«Was bringt’s? Es sitzen heute in diesem Workshop diejenigen, die eh schon bewusst im Businessalltag unterwegs sind und nicht diejenigen Führungskräfte, die es nötig hätten.»

 

Eine durchaus berechtige Frage eines Workshopteilnehmers. Es war eine freiwillige Veranstaltung einer Kantonalbank, die mit 45 Anmeldungen auf sehr grosses Interesse gestossen ist.

 

In unserer schnelllebigen Zeit sind die Anforderungen an uns alle hoch. Ausschliesslich im Autopiloten zu agieren, ist heute keine Lösung mehr. Vielmehr müssen wir lernen,
unsere eigenen Gefühle sowie die Emotionen anderer
★ wahrzunehmen
★ zu verstehen und
★ gezielt zu beeinflussen.

 

Dies bildet die Grundlage der emotionalen Intelligenz (EI), welche sich klar von der klassischen Intelligenz unterscheidet, die sich primär auf kognitive Fähigkeiten konzentriert.

 

Doch zurück zum Workshop.
Hintergrundwissen sowie ein kurzer Abstecher in die Historie der EI bildeten den ersten Teil des Workshops. Dabei mag ich den Erfahrungsaustausch sowie den Einschub kurzer Übungen ganz besonders.

 

In der Gruppenarbeit im zweiten Teil war die konkrete Frage nach Anwendungsbeispielen. Diese sehen die Workshopteilnehmenden zum Beispiel bei
💡Mitarbeitergesprächen
💡Konflikten
💡Schwierigen Entscheidungen
💡Digitalisierung
💡Change-Management
💡Für die Selbstmotivation, um den Fokus zu setzen
usw.

 

Und die Antwort auf die Einstiegsfrage des Teilnehmers?

⭐️Ich denke, es ist für jede Person ein grosser persönlicher Mehrwert, sich mit dem Thema EI auseinanderzusetzen. (Selbstwirksamkeit)
⭐️Aber sie trägt das Gedankengut auch in die Kommunikation mit anderen, in Beziehungen in Teams (Wirksamkeit auf Teamebene)
⭐️und dies prägt schlussendlich die Unternehmenskultur mit (Wirksamkeit auf Betriebsebene).